Tagebuch-Comic: Suppenknödel

Tagebuch-Comic: Suppenknödel

Ver­öf­fent­licht: 07.03.2024 | Aktua­li­siert: 07.03.2024

Heute war ich mit Kochen dran, …

… in der Gemü­se­suppe baden Knö­del. Und der Mann hört, was er will. Ist genau so passiert.

Tagebuch-Comic Suppenknödel © Viktoria Cvetković

Tage­buch-Comic, dies­mal sogar mit Humor. © Vik­to­ria Cvetković

Mittel zur Prokrastination

Wir sit­zen nach dem Essen noch zusam­men und ich denke: Die Situa­tion müsste sich doch gut als Strip umset­zen las­sen. Eigent­lich sollte ich drin­gend an Arbeits­pro­ben für eine Semi­nar­be­wer­bung wei­ter­ma­chen. Was tue ich?

Klar, den Comic-Strip zeich­nen. #impuls­kon­trolle

Scribble für den Tagebuch-Comic Suppenknödel © Viktoria Cvetković

Ent­wurfs­blatt für den Comic-Strip, noch am Ess­tisch von unten nach oben zusam­men­ge­krit­zelt © Vik­to­ria Cvetković

Nach einer wei­te­ren Skizze fürs erste Panel habe ich den Rest aus Effi­zi­enz­grün­den am Rech­ner wei­ter­ge­zeich­net und eingefärbt.

Hast du Fra­gen zum Zei­chen­pro­zess oder zum Mate­rial? Oder einen Gedan­ken, denn du tei­len möch­test? Dann ab zur Kom­men­tar­box unten!

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Viktoria zeichnet © Viktoria Cvetković

Freust du dich so sehr über Post wie ich? Dann hüpf auf mei­nen News­let­ter! Ich nutze die­sen Blog als Online-Tage­buch für aus­ge­wählte Bei­träge. Aber nicht alle Gedan­ken gehö­ren öffent­lich ins Netz. 😉

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Hi, ich bin Viktoria.

Ich bin Zeich­ne­rin, Autorin und Dozen­tin. Ich erzähle mit Bildern.

Meine bevor­zugte Zei­chen­tech­nik ist die Skizze, meine liebs­ten Medien sind Tusche und Aqua­rell. Ich for­sche mit dem Stift in der Hand und liebe es, Men­schen, Gebäude, Orte, Hand­werk­li­ches und All­täg­li­ches zeich­nend zu dokumentieren.

Die Resul­tate sind gra­phi­sche Repor­ta­gen, häu­fig in Form von hand­ge­bun­de­nen Künstlerbüchern.

Hier im Blog schreibe ich über Dinge, die mich aktu­ell bewe­gen und zeige, was so alles in mei­nen Skiz­zen­bü­chern lan­det. Wenn du noch näher dran sein willst, auch für Ein­bli­cke zum aktu­el­len Gra­phic-Novel-Pro­jekt, dann hüpf gerne auf mei­nen News­let­ter.

Tagebuch-Comic: Überall treff ich mich

Tagebuch-Comic: Überall treff ich mich

Ver­öf­fent­licht: 09.02.2024 | Aktua­li­siert: 13.02.2024

Tagebuch-Comic vom 23. November 2023

Auch wei­ter­hin wir­ken die Ideen aus dem Work­shop bei Bar­bara Yelin und Tamara Bach nach. So bleibt auch der heu­tige Tage­buch-Comic nicht wort­los, die Bil­der fin­den wie­der mit einem Text­part­ner zusam­men, der orts­fremd ist.

Habe ich mir beim letz­tem Mal eine lyri­sche Minia­tur von Tamara Bach aus­ge­lie­hen, trifft nun die Stimme von Wolf­gang Bor­chert auf Wald, Sturm, Laub, Regen, Laub­re­gen, einen Schmet­ter­lings­flü­gel, einen Fasa­nen und auf Novem­ber im Rheinland. 

Tagebuch-Comic © Viktoria Cvetković

Tage­buch­co­mic vom 23.11.2023 © Vik­to­ria Cvet­ko­vić (Bild) und Wolf­gang Bor­chert (Text)

Ich finde es immer wie­der erstaun­lich, wie sich die Wahr­neh­mung der Bil­der durch die Über­la­ge­rung mit Text ver­än­dert. Ganz ohne Text wir­ken die Bil­der anders, und mit einem ande­ren Text eben­falls. Und umge­kehrt auch: Der Text ohne Bil­der weckt bei uns allen sehr wahr­schein­lich andere innere Vor­stel­lun­gen über den Inhalt, als wenn er mit Beglei­tung kommt.

Wel­che Asso­zia­tio­nen weckt der Comic bei dir? Was wird hier erzählt? Schreib mir gerne in die Kom­men­tar­box unten, was dir dazu einfällt!

Wie ich den Tagebuch-Comic gezeichnet habe

Was du bis­her gese­hen hast, ist das Pro­dukt: der fer­tige Tage­buch-Comic. Wie kommt man aber dahin? Das ist die Frage nach dem Pro­zess. Und den teile ich hier gerne mit dir, weil ich es selbst auch immer auf­schluss­reich finde zu sehen, wie andere Zeichner:innen zu ihren Ergeb­nis­sen kommen.

Zeichnungen der Panels in drei Phasen für den Tagebuch-Comic © Viktoria Cvetković

Drei Pha­sen­bil­der aus dem Zei­chen­pro­zess für den Tage­buch-Comic: Vor­zeich­nung in Bunt­stift, Farbe in Aqua­rell, Bunt­stift und Gou­ache © Vik­to­ria Cvetković

In die­sem Fall habe ich mit einem hell­blauen Bunt­stift grob vor­ge­zeich­net, auch für die Blatt­auf­tei­lung bei den Panels. Als nächs­tes lege ich eine Farb­schicht mit Aqua­rell an. Dann kom­men die Out­lines, eben­falls in Bunt­stift. Ich ver­wende hier ein Sepia­braun bzw. dunk­les Grün und kein Schwarz, weil ich kei­nen ganz so har­ten Kon­trast haben möchte. Anschlie­ßend ergänze ich wei­tere Farb­schich­ten und Akzente mit Bunt­stift und Gouache.

Hast du Fra­gen zum Pro­zess? Dann stell sie gerne eben­falls in der Kom­men­tar­box unten.

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Viktoria zeichnet © Viktoria Cvetković

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Tagebuch-Comic: Die anderen wollten wissen…

Tagebuch-Comic: Die anderen wollten wissen…

Ver­öf­fent­licht: 08.02.2024 | Aktua­li­siert: 08.02.2024

Tagebuch-Comic vom 17. November 2023

Der Work­shop bei Bar­bara Yelin und Tamara Bach wirkt nach. Anders als die bis­her meist wort­lo­sen Tage­buch-Comics wollte ich die Bil­der dies­mal mit Text kom­bi­nie­ren. Gerne mit Text, der zu einem ande­ren Ort gehört.

Und dann mal sehen, was pas­siert, wenn beide sich treffen.

Tagebuch-Comic © Viktoria Cvetković und Tamara Bach

Tage­buch­co­mic vom 17.11.2023 © Vik­to­ria Cvet­ko­vić (Bild) und Tamara Bach (Text)

Tamara Bach schreibt nicht nur wun­der­bare Jugend­li­te­ra­tur, son­dern auch lyri­sche Minia­tu­ren. Die­ser Text stand ursprüng­lich mal unter einem foto­gra­fi­schen Aus­schnitt des Ber­li­ner Him­mels, För­der­tech­nik inklu­sive. (Wenn du suchen magst, dann fin­dest du das Pos­ting auf Tama­ras Insta-Pro­fil)

Danke für die Erlaub­nis, den Text hier in einen ande­ren Kon­text zu verstricken.

Wel­che Asso­zia­tio­nen weckt der Comic bei dir? Was wird hier erzählt? Schreib mir gerne in die Kom­men­tar­box unten, was dir dazu einfällt!

Wie ich den Tagebuch-Comic gezeichnet habe

Was du bis­her gese­hen hast, ist das Pro­dukt: der fer­tige Tage­buch-Comic. Wie kommt man aber dahin? Das ist die Frage nach dem Pro­zess. Und den teile ich hier gerne mit dir, weil ich es selbst auch immer auf­schluss­reich finde zu sehen, wie andere Zeichner:innen zu ihren Ergeb­nis­sen kommen.

Zeichnungen des Fahrrads in drei Phasen für den Tagebuch-Comic © Viktoria Cvetković
Zeichnungen der Panels in drei Phasen für den Tagebuch-Comic © Viktoria Cvetković

Drei Pha­sen­bil­der aus dem Zei­chen­pro­zess für den Tage­buch-Comic: Vor­zeich­nung und Out­lines in Bunt­stift, Farbe in Aqua­rell © Vik­to­ria Cvetković

In die­sem Fall habe ich mit einem hell­blauen Bunt­stift grob vor­ge­zeich­net, auch für die Blatt­auf­tei­lung bei den Panels. Im nächs­ten Schritt kom­men die Out­lines, eben­falls in Bunt­stift. Ich ver­wende hier ein Sepia­braun und kein Schwarz, weil ich kei­nen ganz so har­ten Kon­trast haben möchte. Anschlie­ßend kolo­riere ich mit Aqua­rell­far­ben und setze ein paar Akzente mit Buntstift.

Hast du Fra­gen zum Pro­zess? Dann stell sie gerne eben­falls in der Kom­men­tar­box unten.

Dieser Artikel ist hier zu Ende. Wir können aber weiter in Kontakt bleiben:

Viktoria zeichnet © Viktoria Cvetković

Freust du dich so sehr über Post wie ich? Dann hüpf auf mei­nen News­let­ter! Ich nutze die­sen Blog als Online-Tage­buch für aus­ge­wählte Bei­träge. Aber nicht alle Gedan­ken gehö­ren öffent­lich ins Netz. 😉

Per­sön­li­che­res teile ich lie­ber per Mail mit dir.

Hier kommst du zu mei­nem inter­nen Ver­tei­ler und bleibst auf dem Laufenden:

Hi, ich bin Viktoria.

Ich bin Zeich­ne­rin, Autorin und Dozen­tin. Ich erzähle mit Bildern.

Meine bevor­zugte Zei­chen­tech­nik ist die Skizze, meine liebs­ten Medien sind Tusche und Aqua­rell. Ich for­sche mit dem Stift in der Hand und liebe es, Men­schen, Gebäude, Orte, Hand­werk­li­ches und All­täg­li­ches zeich­nend zu dokumentieren.

Die Resul­tate sind gra­phi­sche Repor­ta­gen, häu­fig in Form von hand­ge­bun­de­nen Künstlerbüchern.

Hier im Blog schreibe ich über Dinge, die mich aktu­ell bewe­gen und zeige, was so alles in mei­nen Skiz­zen­bü­chern lan­det. Wenn du noch näher dran sein willst, auch für Ein­bli­cke zum aktu­el­len Gra­phic-Novel-Pro­jekt, dann hüpf gerne auf mei­nen News­let­ter.

Vor dem Dorfschreiberinnen-Stipendium steht das Packen: Was ich mitnehme für 3 Monate als Artist in Residence im Hochschwarzwald

Vor dem Dorfschreiberinnen-Stipendium steht das Packen: Was ich mitnehme für 3 Monate als Artist in Residence im Hochschwarzwald

Ver­öf­fent­licht: 01.04.2023 | Aktua­li­siert: 19.04.2023 | Fin­dest du ein (*) im Text, dann sind damit Part­ner-Links gekenn­zeich­net. Die füh­ren nor­ma­ler­weise zum sozia­len Buchhandel.

Ab April ver­bringe ich drei Monate als Artist in Resi­dence im Hoch­schwarz­wald. Vor Beginn des Eisen­ba­cher Dorf­schrei­be­rin­nen-Sti­pen­di­ums steht das Packen. Drei Monate werde ich an einem mir neuen Ort sein, dort leben, arbei­ten und hof­fent­lich ein bedeu­ten­des Stück wei­ter mit mei­nem Gra­phic-Novel-Pro­jekt vorankommen.

Was muss mit, damit ich konzentriert und kreativ arbeiten kann?

Für drei Monate zu packen ist neu für mich. Dabei habe ich viel Übung im Ver­rei­sen und dem So-wenig-wie-mög­lich-so-viel-wie-nötig-Packen. Vor der Pan­de­mie bin ich viel unter­wegs gewe­sen, welt­weit, häu­fig beruflich.

Immer dabei war min­des­tens ein „klei­nes Besteck“ mit Zei­chen­stif­ten und Skiz­zen­buch, denn Flug­hä­fen, Züge, Bahn­höfe, Bis­tros sind ideale Orte, um Men­schen zu zeich­nen. Men­schen sit­zen, ste­hen oder schlen­dern und war­ten. Sie haben Zeit. Das sind dank­bare Situa­tio­nen für Cha­rak­ter- und Bewegungsstudien.

Warteschlange zum Eurostar nach London © Viktoria Cvetković

Die War­te­schlange in Brüs­sel zum Check-in für den Euro­star nach Lon­don. Zeich­nung aus dem Rei­se­ta­ge­buch Lon­don.
© Vik­to­ria Cvetković

Viel Platz zum Aus­brei­ten gibt es dort nor­ma­ler­weise nicht, des­we­gen ver­su­che ich, mög­lichst kom­pak­tes Mate­rial dabei­zu­ha­ben. Ein Klemm­brett mit Aqua­rell­pa­pier, das auf dem Schoß Platz hat, und eine Bauch­ta­sche als Stif­t­etui haben sich für mich bewährt. Das Klemm­brett ist schnell im Ruck­sack ver­senkt, die Bauch­ta­sche per Reiß­ver­schluss zuge­zo­gen und schon habe ich die Hände frei und bin start­klar, in den Zug zu stei­gen oder an den Ein­rei­se­schal­ter zu treten.

Nun sind diese Rei­sen nie län­ger als drei Wochen gewe­sen. Da reichte klei­nes Gepäck, auf eini­ges konnte ich für so kurze Zeit pro­blem­los ver­zich­ten, ande­res ließ sich impro­vi­sie­ren. Aber drei Monate sind nicht drei Wochen. Drei Monate Arbeits­auf­ent­halt sind eine lange Zeit, da ist es mit einem Urlaubs­kof­fer nicht getan, schon gar nicht mit einem Dienstreise-Handgepäckstück.

Was also soll ich für drei Monate einpacken?

Ich habe den Ein­druck, dass der halbe Haus­halt mit­muss. Wäh­rend ich gedank­lich meine typi­schen Tages- und Arbeits­ab­läufe durch­gehe, um zu ent­schei­den, was ich brau­che, kris­tal­li­sie­ren sich vier Kate­go­rien heraus:

  • Klei­dung und Schuhe … für Win­ter, Früh­ling und Som­mer. Es sind nicht nur drei Monate, son­dern drei Monate, in denen wit­te­rungs­mä­ßig alles drin ist. Die Win­ter­ja­cke im April, der legere Pull­over im Mai, die kur­zen Hosen im Juni. Jah­res­zei­ten im Schnell­durch­lauf. War mir bis­her gar nicht auf­ge­fal­len, dass das zweite Quar­tal so eine kom­pakte Zeit des Wan­dels ist.
  • Schla­fen und Wohl­füh­len. Ich brau­che ein sehr fla­ches Kis­sen, damit ich ver­nünf­tig schla­fen kann. Und ein war­mes Bett. Eine Pila­tes­matte hilft, keine Rücken­schmer­zen zu bekom­men. Kaf­fee schmeckt mir am bes­ten aus der Stem­pel­press­kanne. Und ein schar­fes Küchen­mes­ser ist ein Muss. Selbst­re­dend nehme ich auch einen Vor­rat an Schmerz­mit­teln mit und alles, was für die kör­per­li­che und see­li­sche Hygiene wich­tig ist.
  • Refe­renz­ma­te­ria­lien für mein Gra­phic-Novel-Pro­jekt. Fami­li­en­fo­tos bil­den für mich wich­tige zeit­li­che und räum­li­che Ori­en­tie­rungs­punkte für die noch zu ent­wi­ckelnde Geschichte. Da ich nicht geschafft habe, sie vor­her ein­zu­scan­nen, müs­sen sie jetzt kis­ten­weise mit. Außer­dem jede Menge fer­ti­ger Lepo­relli, einige Skiz­zen­bü­cher und ‑hefte sowie Gra­phic Novels ande­rer Autor:innen zur Inspi­ra­tion und Ana­lyse. Außer­dem Bücher über gutes Schreiben.
  • Arbeits­ma­te­ria­lien für die Tage­buch-Comics und das Gra­phic-Novel-Pro­jekt. Ich habe mein hal­bes Ate­lier leer­ge­räumt. Neben Etuis mit unter­schied­lichs­ten Stif­ten gehen Glä­ser voll Tusche und Tuben mit Aqua­rell- und Gou­ache­far­ben mit. Außer­dem ein Sta­pel zuge­schnit­te­ner Lepo­relli für unter­wegs, Skiz­zen­bü­cher, Aqua­rell­hefte, Klemm­bret­ter, Klam­mern, ein Durch­leucht­tisch, Trans­pa­rent­pa­pier­rolle, Drei­kant­maß­stab, Scan­ner, Buch­bin­de­zu­be­hör. Lap­top und Handy muss ich nicht erwäh­nen, die Doku­men­ten­ka­mera aber wohl schon…

Als alles bereitsteht, fühle auch ich mich bereit

Span­nung und Vor­freude auf mein neues tem­po­rä­res Zuhause ent­fal­ten sich in mei­nem Inne­ren. Ein gan­zes Haus werde ich als Sti­pen­dia­tin zur Ver­fü­gung haben – aber wie ist es dort? Wie ist es drum­herum? Und wie sind die Menschen?

Vor Beginn des Stipendiums in Eisenbach steht das Packen © Viktoria Cvetković

Vor Antritt des Sti­pen­di­ums steht das Packen. In Gedan­ken war schon längst alles zusam­men­ge­stellt, jetzt ist das Gepäck auch tat­säch­lich gebün­delt und kann ins Auto. Mor­gen früh fah­ren wir in den Hoch­schwarz­wald.
Noch weit­ge­hend unko­lo­rierte Zeich­nung aus dem Tage­buch-Lepo­rello Eisen­bach.
© Vik­to­ria Cvetković

Was packe ich für drei Monate Stipendienaufenthalt in Eisenbach ein © Viktoria Cvetković

Was brau­che ich alles, um an einem neuen Ort, den ich nicht kenne, drei Monate lang gut an mei­nem Buch arbei­ten zu kön­nen? Noch weit­ge­hend unko­lo­rierte Zeich­nung aus dem Tage­buch-Lepo­rello Eisen­bach.
© Vik­to­ria Cvetković

Vor Beginn des Stipendiums in Eisenbach steht das Packen in 4 Kategorien © Viktoria Cvetković

Wir bela­den das Auto mit allem, was ich für die drei Monate des Sti­pen­di­ums in Eisen­bach brau­che. Noch weit­ge­hend unko­lo­rierte Zeich­nung aus dem Tage­buch-Lepo­rello Eisen­bach.
© Vik­to­ria Cvetković

Möchtest du noch näher dran sein?

Viktoria zeichnet © Viktoria Cvetković

Für mich ist das Sti­pen­dia­tin­nen-Dasein eine völ­lig neue Erfah­rung – und wenn du möch­test, kannst du Teil der Reise wer­den und mich zumin­dest vir­tu­ell begleiten.

Ich werde mei­nen Blog wäh­rend mei­ner Zeit als Dorf­schrei­be­rin in Eisen­bach auch als Online-Tage­buch für aus­ge­wählte Bei­träge nut­zen. Noch näher dran an der Ent­ste­hung des Buches bist du als Newsletter-Abonnent:in, denn nicht alle Gedan­ken gehö­ren öffent­lich ins Netz. 😉

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12 von 12: März 2023

12 von 12: März 2023

Ver­öf­fent­licht: 12.03.2023 | Aktua­li­siert: 12.03.2023 | Fin­dest du ein (*) im Text, dann sind damit Part­ner-Links gekenn­zeich­net. Die füh­ren nor­ma­ler­weise zum sozia­len Buchhandel.

In jedem 12. eines Monats fin­det in der Blogo­sphäre das Foto­pro­jekt „12 von 12“ statt. Ursprüng­lich gestar­tet wurde es von Chad Dar­nell, aber lei­der inzwi­schen nicht mehr fort­ge­führt. Im deutsch­spra­chi­gen Raum sorgt zum Glück Caro von Drau­ßen nur Känn­chen dafür, dass wir trotz­dem wei­ter­ma­chen können.

Weil heute Sonntag ist, …

… gibt es beson­de­ren Kaf­fee: In die Mühle kom­men zu den Kaf­fee­boh­nen zusätz­lich ein paar Kar­da­mom-Samen. So gewürz­ten Kaf­fee habe ich das erste Mal in einem tami­li­schen Restau­rant in Dort­mund getrunken.

12 von 12 Maerz 2023 01-Kaffee-mit-Kardamom © Viktoria Cvetković

Nach dem Früh­stück schlüpfe ich in meine Gar­ten­schuhe, ich will schnell noch Holz für den Ofen holen. Lei­der hat sich eine Wespe in den Schuh ver­kro­chen. Ich merke es erst nach ein paar Schrit­ten am ste­chen­den Schmerz im Zeh.

12 von 12 Maerz 2023 02-Wespenstich © Viktoria Cvetković

Mein Zeh brennt, wird lang­sam taub und beginnt anzu­schwel­len. Ich schlage nach, was bei Wes­pen­sti­chen hilft. Die Emp­feh­lung: Die Ein­stich­stelle mög­lichst schnell heiß machen – so, dass man es gerade noch aus­hält. Durch die Hitze koagu­liert das im Wes­pen­gift ent­hal­tene Eiweiß und kann sich nicht wei­ter im Kör­per ausbreiten.

Klingt nach­voll­zieh­bar, pro­biere ich aus. 

12 von 12 Maerz 2023 02-Wespenstich © Viktoria Cvetković

Wäh­rend ich mei­nen nack­ten Fuß so nah wie mög­lich vor dem Ofen plat­ziere und die Hitze wir­ken lasse, über­lege ich, was ich im Sit­zen noch so alles erle­di­gen kann. Zum Bei­spiel die Pack­liste für mei­nen Sti­pen­di­en­auf­ent­halt als Dorf­schrei­be­rin ergänzen.

12 von 12 Maerz 2023 02-Wespenstich © Viktoria Cvetković

Danach recher­chiere ich im Netz, wel­che Vor­schläge es gibt, um bei der Hoch­zeits­feier den guten Wün­schen der Gäste einen beson­de­ren Platz zu geben. Die Idee mit dem Wunsch­baum gefällt mir gut – solange es nicht reg­net. Viel­leicht machen wir alter­na­tiv eine Zeitkapsel.

12 von 12 Maerz 2023 02-Wespenstich © Viktoria Cvetković

Die Hitze am Fuß wirkt tat­säch­lich! Die Schwel­lung geht schnell zurück, bald kann ich nicht ein­mal mehr die Ein­stich­stelle erken­nen. Keine Schmer­zen, kein Jucken. Also raus in den Gar­ten und Salat fürs Mit­tag­essen pflü­cken. Meine Gar­ten­schuhe klopfe ich vor­sichts­hal­ber aus, bevor ich reinsteige.

12 von 12 Maerz 2023 02-Wespenstich © Viktoria Cvetković

Die Nar­zis­sen haben unter dem Wind der letz­ten Tage etwas gelit­ten, diese hier ist aber gerade erst aufgegangen.

12 von 12 Maerz 2023 02-Wespenstich © Viktoria Cvetković

Wir erwar­ten am Nach­mit­tag Besuch. Die Koch- und Back­or­gie für unsere Gäste geht los. Mit Gemüse und Gewür­zen setze ich einen gro­ßen Pott Suppe an.

12 von 12 Maerz 2023 02-Wespenstich © Viktoria Cvetković

Außer­dem gibt es vege­ta­ri­sche Lin­sen­la­sa­gne. Nicht im Bild: ein Möh­ren-Fen­chel-Salat, ein ligu­ri­scher Kar­tof­fel­sa­lat und diverse Vorspeisen.

12 von 12 Maerz 2023 02-Wespenstich © Viktoria Cvetković

Mein Liebs­ter begibt sich ans Backen. Neben dem Mohn-Pud­ding-Streu­sel­ku­chen gibt es auch noch Baguettes.

12 von 12 Maerz 2023 02-Wespenstich © Viktoria Cvetković

Heute ist näm­lich ein beson­de­rer Tag: Unsere Trau­zeu­gin­nen ler­nen sich ken­nen. Und ich finde, das geht am bes­ten, wenn wir gemein­sam am Tisch sit­zen und gemüt­lich zusam­men essen.

12 von 12 Maerz 2023 02-Wespenstich © Viktoria Cvetković
12 von 12 Maerz 2023 02-Wespenstich © Viktoria Cvetković

Mein Material für diese 12 von 12

Die Idee, einen Tage­buch-Comic auf diese Weise zu gestal­ten, habe ich von Wibke Bran­des über­nom­men. Maß­geb­lich sind die klei­nen Panels und die Beschrän­kung auf drei Farb­töne aus einer Farbfamilie.

Zuerst kom­men die Panels, die ich vorab als leere, qua­dra­ti­sche Farb­flä­chen im Skiz­zen­buch anlege. Wibke ver­wen­det dafür far­bige Mar­ker, das habe ich auch aus­pro­biert. Heute ver­wende ich statt­des­sen Pack­pa­pier, das sonst in der Papier­tonne gelan­det wäre. Mit all sei­nen Fal­ten und Kni­cken bringt es einen eige­nen Cha­rak­ter mit, der mir gut gefällt. Hell genug ist es auch.

Zuge­schnit­ten in kleine Qua­drate von 6 cm, ein­ge­klebt ins Skiz­zen­buch und »bezeich­net« mit schwar­zer was­ser­fes­ter Tinte kom­men zum Schluss ergän­zend noch zwei Oran­ge­töne zum Einsatz.

Der Vor­teil die­ses klei­nen For­mats ist, dass es leich­ter ist, das Zeich­nen der 12 Panels neben­her im All­tag unter­zu­brin­gen. Deut­lich auf­wen­di­ger ist das Eine-Zeich­nung-pro-Seite-Prin­zip wie in die­sem 12 von 12. Dort wie­derum ist der Vor­teil, dass ich mehr Raum zum Erzäh­len habe.

Krea­tiv zu arbei­ten, ist und bleibt ein Expe­ri­men­tier- und Erforschungsprozess.

Möchtest du noch näher dran sein?

Viktoria zeichnet © Viktoria Cvetković

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12 von 12: Dezember 2022

12 von 12: Dezember 2022

Ver­öf­fent­licht: 12.12.2022 | Aktua­li­siert: 13.12.2022 | Mit (*) sind Part­ner-Links gekennzeichnet

An jedem 12. eines Monats fin­det sich die blog­gende Inter­net­ge­meinde zum Pro­jekt „12 von 12“­ zusam­men. Die meis­ten doku­men­tie­ren ihren Tag in 12 Bil­dern und ver­lin­ken ihren Arti­kel dann bei Caro von Drau­ßen nur Känn­chen. So ver­sam­melt Caro all­mo­nat­lich die treuen Zwölfermacher:innen unter ihrem eige­nen Blog­post, sodass alle bei allen mal neu­gie­rig stö­bern können.

Eigent­lich ist das ein schnel­les For­mat mit vie­len Bil­dern und wenig Text. Bei 12 Zeich­nun­gen rela­ti­viert sich das mit dem »schnel­len« For­mat: Man ist län­ger dran und es ist auf­wen­di­ger, als 12 Fotos mit dem Handy zu knip­sen. Gleich­zei­tig macht es mir aber rie­sig viel Spaß und vom Erleb­ten bleibt mir mehr im Gedächt­nis, wenn ich den Tag über kleine Zeich­nun­gen mache.

Viel Spaß beim Gucken! (Da die Bil­der im Quer­for­mat sind, am bes­ten am Lap­top – oder das Handy dre­hen, damit die Bil­der grö­ßer ange­zeigt werden.)

12von12 Dezember 2022 © Viktoria Cvetković
12von12 Dezember 2022 © Viktoria Cvetković
12von12 Dezember 2022 © Viktoria Cvetković
12von12 Dezember 2022 © Viktoria Cvetković
12von12 Dezember 2022 © Viktoria Cvetković
12von12 Dezember 2022 © Viktoria Cvetković

Noch ein paar Ergänzungen

Das Schweizer Brot…

… aus Bild 10 ist unbe­dingt nach­ba­cken­s­wert (wenn man Back­ta­lent hat, mir gelingt so was ja fast nie). Hier das Rezept dazu:

  • 500 g Din­kel­mehl (Type 1050 oder Vollkorn)
  • 1 Wür­fel Hefe (42 g)
  • 1 EL Honig
  • 1 gehäuf­ter TL Salz
  • 1 EL Öl
  • 180 g Dinkelmehlkochstück*
  • ca. 230 g Wasser**

*Din­kel­brot neigt dazu, schnell tro­cken zu wer­den, weil Din­kel­mehl nicht so gut Was­ser bin­det wie zum Bei­spiel Wei­zen. Durch das Koch­stück wird das Brot saf­ti­ger und bleibt län­ger frisch. Fürs Koch­stück 30 g Din­kel­mehl mit 150 g kal­tem Was­ser mög­lichst klum­pen­frei ver­mi­schen und rüh­rend auf­ko­chen, bis sich ein schö­ner Mehl­brei gebil­det hat. Dann vom Herd neh­men, abde­cken und abküh­len las­sen. Das Prin­zip dahin­ter: Gekoch­tes Mehl kann viel mehr Was­ser bin­den. Durch die gute Bin­dung im Koch­stück bekommt man so mehr Was­ser in den Brot­teig und der Teig lässt sich trotz­dem noch gut verarbeiten. 

**Die Was­ser­menge vari­iert je nach ver­wen­de­ter Mehl­type. Wer gerne backt, hat die rich­tige Teig­kon­sis­tenz im Gefühl, habe ich mir sagen lassen.🙃

Ansons­ten: Alle Zuta­ten mit­ein­an­der ver­mi­schen, das Was­ser zuletzt zuge­ben, weil sich dadurch die Teig­kon­sis­tenz steu­ern lässt. Unge­fähr 40 Minu­ten gehen las­sen, in eine gefet­tete Back­form geben. Noch ein paar Minu­ten in der Form gehen las­sen, solange der Ofen auf 250 °C auf­heizt. Dann ab in den Ofen, nach 10 Minu­ten die Tem­pe­ra­tur auf 200 °C redu­zie­ren und ca. 40 Minu­ten wei­ter­ba­cken. Wenn das Brot eine schön gefärbte Kruste hat, aus dem Ofen holen, aus der Back­form stür­zen und auf einem Rost abküh­len lassen.

Guten Appe­tit!

Das verwendete Skizzenbuch…

… ist von Leuchtturm1917, ich habe es auf dem Deutsch­land­tref­fen der Urban Sket­chers in Dort­mund geschenkt bekom­men. Es war Teil des prall­vol­len Goo­die-Bags und ich wusste nicht so recht, wofür ich es ver­wen­den soll, weil das Papier für meine übli­che Zei­chen­tech­nik mit Tusche und Aqua­rell recht dünn ist (150 g/​m²). Also ein­fach mal tes­ten, was sonst so geht.

Mein Ver­suchs­auf­bau heute:

  • für die Out­lines: was­ser­feste Tinte im Kalligraphie-Füller
  • für die Farb­flä­chen: diverse Mar­ker, Filz­stifte und nur mit halb­tro­cke­nem Pin­sel auf­ge­brachte Aquarellfarbe
  • Aqua­rell-Bunt­stifte
12von12 Dezember 2022 © Viktoria Cvetković

Das Skiz­zen­buch im A5-Quer­for­mat ist von Leuchtturm1917. Die Aus­wahl an Mar­kern folgt kei­ner beson­de­ren Sys­te­ma­tik, ich habe ver­wen­det, was ich gerade zur Hand hatte. Die Bunt­stifte sind was­ser­lös­li­che aus der Inktense-Serie von Der­went (wobei ich sie tro­cken ver­wen­det habe). Die Aqua­rell­far­ben sind von Win­sor & New­ton, zusam­men­ge­stellt aus ver­schie­de­nen Serien. Der Kal­li­gra­phie­fül­ler mit 45°-Spitze ist von Sailor und die was­ser­feste Tinte von Rohrer & Klin­ger.

Was mir an dem Skiz­zen­buch gut gefällt, ist die Hap­tik des Papiers. Der Fül­ler glei­tet gut über die Sei­ten – ohne zu krat­zen, aber auch ohne, dass das Papier zu glatt wäre. (Außer­dem toll: zwei Lese­bänd­chen!) Was mir weni­ger gut gefällt, ist tat­säch­lich die Papier­stärke. Dass sich ein biss­chen was wellt, war zu erwar­ten; das Buch ist für Tro­cken­tech­ni­ken gedacht. Aber dass die Out­lines auf die Rück­seite durch­schla­gen (sieht man oben in den Bil­dern oben auch), ist für mich ein ech­tes Manko bei einem so hoch­wer­ti­gen Skizzenbuch.

Das spricht nicht per se gegen das Buch, aber es passt nicht zu mei­ner Arbeits­weise. Ich kann mir gut vor­stel­len, dass es für zar­tere Blei- und Bunt­stift­skiz­zen ganz her­vor­ra­gend geeig­net ist. Und wenn ich es jetzt schon ein­mal ein­ge­weiht habe, darf es auch wei­ter­hin mein 12-von-12-Buch bleiben. 🙂

Wel­che Gedan­ken hast du zu die­sem Bei­trag? Lass mir gerne einen Kom­men­tar ganz unten in der Kom­men­tar­box da.❤

Hi, ich bin Viktoria.

Ich bin Zeich­ne­rin, Autorin und Dozen­tin. Ich erzähle mit Bildern.

Meine bevor­zugte Zei­chen­tech­nik ist die Skizze, meine liebs­ten Medien sind Tusche und Aqua­rell. Ich for­sche mit dem Stift in der Hand und liebe es, Men­schen, Gebäude, Orte, Hand­werk­li­ches und All­täg­li­ches zeich­nend zu dokumentieren.

Die Resul­tate sind gra­phi­sche Repor­ta­gen, häu­fig in Form von hand­ge­bun­de­nen Künstlerbüchern.

Hier im Blog schreibe ich über Dinge, die mich aktu­ell bewe­gen und zeige, was so alles in mei­nen Skiz­zen­bü­chern lan­det. Wenn du noch näher dran sein willst, auch für Ein­bli­cke zum aktu­el­len Gra­phic-Novel-Pro­jekt, dann hüpf gerne auf mei­nen News­let­ter.