Viktoria Cvetković:
Graphische Reportagen,
dokumentarische Zeichnungen,
Comics und Urban Sketching
Foto: Ute Gabriel
Falls wir uns noch nicht kennen: Ich bin Viktoria und lebe am Niederrhein.
Ich bin Illustratorin, Autorin und Dozentin. Ich erzähle mit Bildern. Meine bevorzugte Zeichentechnik ist die Skizze, meine liebsten Medien sind Tusche und Aquarell.
Ich forsche mit dem Stift in der Hand und liebe es, Menschen, Gebäude, Orte, Handwerkliches und Alltägliches in Zeichnungen zu dokumentieren. Die Resultate sind graphische Reportagen, häufig in Form von handgebundenen Künstlerbüchern.
Das Portfolio auf dieser Website befindet sich aktuell im Wiederaufbau…
… denn der Fehlerteufel (oder irgendjemandes Hund?) hat die komplette Seite mit allen Arbeitsproben gefressen. Und ich habe es erst gemerkt, als alle alten Sicherungen mit der lückenhaften Version überschrieben waren.
Die gute Nachricht: Die ersten Projekte im Portfolio sind jetzt wieder online, alle paar Tage kommen weitere dazu.
Einen aktuellen Einblick in meine Arbeit bekommst du in den Blogartikeln. Dort teile ich anlassbezogen Lesefunde, Buch- und Web-Tipps und du kannst mir virtuell über die Schulter ins Skizzenbuch schauen. Momentan teile ich auch noch Rückblicke und Erfahrungen als Stipendiatin für grafische Literatur des Förderkreises Kreatives Eisenbach. Ich war für drei Monate eingeladen, mich als Dorfschreiberin im Hochschwarzwald ganz meinem neuen Buchprojekt zu widmen.
Viel Spaß beim Stöbern, Schauen und Lesen!
Und wenn du zu den Menschen gehörst, die sich nicht permanent auf dieser Website tummeln und du trotzdem auf dem Laufenden bleiben möchtest, dann lass dich gerne direkt von mir benachrichtigen, wenn es etwas Neues gibt.
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Foto: Ute Gabriel
Die Blogartikel im Überblick:
Tagebuch-Comic: Suppenknödel
Heute war ich mit Kochen dran, in der Gemüsesuppe baden Knödel. Und der Mann hört, was er will. Ist genau so passiert.
Gesichter zeichnen: 29 Börsentypen in Erkelenz
Gedränge vor den Ständen, prüfende Augen suchen konzentriert die Tische nach Mineralien und Fossilien ab. Niemand achtet auf die Zeichnerin…
Tagebuch-Comic: Überall treff ich mich
Wald, Sturm, Laub, Regen, ein Schmetterlingsflügel, ein Fasan und die Stimme von Wolfgang Borchert im November.
Tagebuch-Comic: Die anderen wollten wissen…
Ein Experiment mit Text und Bild und eine spontane Kooperation mit Tamara Bach. Was passiert, wenn Bilder einen ortsfremden Text bekommen?
Selbstportraits: Gesammelte Gesichter aus dem Januar
Wiederkehrende Selbstportraits als Experiment und Tagebuchersatz. Der Januar in 31 Gesichtern und Kommentaren.
Selbstportraits: Gesammelte Gesichter als Zeichenübung
Wiederkehrende Selbstportraits als Experiment: mit dem Zeichenmaterial, dem Erkunden von Linie und Fläche … und einem Motiv, das mir immer zur Verfügung steht.
Wunderbar ungelenke Zeichnungen
Beim Aufräumen fallen mir alte Zeichnungen in die Hände. Anfänger-Zeichnungen, ungelenke Skizzen, an denen sich so viel ablesen lässt.
Summen im Kopf: Ralf Rothmann zuhören und in einen Schreibfluss kommen
Einem Interview mit Ralf Rothmann zuzuhören, das ist wie die Gedankenräume eines Fremden zu betreten und sich überraschend selbst zu begegnen.
Eindrücke sammeln? Prokrastinieren? Arbeiten?
Ich könnte mich von morgens bis abends meiner Kreativarbeit widmen, tue es aber nicht. Stattdessen laufe ich im Wald herum, sammle Eindrücke und staune.
Was macht eine Dorfschreiberin eigentlich?
Zunächst einmal: Die Dorfschreiberin schreibt nicht übers Dorf. Was sie (also ich) stattdessen tut, darüber kläre ich in diesem Artikel auf.
Vor dem Dorfschreiberinnen-Stipendium steht das Packen: Was ich mitnehme für 3 Monate als Artist in Residence im Hochschwarzwald
Eisenbach: Drei Monate werde ich an einem neuen Ort sein, dort leben, schreiben und intensiv weiter an meiner Graphic Novel arbeiten.
„Es geht mir nicht gut, wenn ich es nicht mache.“
Ein aufwühlender Abend mit Yannic Han Biao Federer und Anne Burgmer auf der Lit.Cologne 2023. Autorengespräch, Lesung und visuelle Notizen.
12 von 12: März 2023
Ein Wespenstich, Gartensalat und Vorbereitungen für einen besonders schönen Besuch: Heute lernen sich unsere Trauzeuginnen kennen.
Stipendium statt Brotjob: die 18. Dorfschreiberin in Eisenbach
Ein Stipendium für meine Arbeit zu bekommen? Das schien unendlich weit weg. Und doch ist es jetzt so weit: Ich bin die 18. Dorfschreiberin in Eisenbach.
Die letzte Kinderzeichnung
Ich bereue fast nichts, was ich bisher in meinem Leben getan habe – bis auf die Sache mit dem kopflosen Ausmisten von Kinderzeichnungen.
Blick ins Skizzenbuch: Braustelle Köln-Ehrenfeld
Die Braustelle: Kölns kleinste Brauerei und einer dieser Orte, an denen man gemütlich ins Wochenende startet. Sogar mit Stift und Skizzenbuch.
Blick ins Skizzenbuch: Kreuzstich und Bewegungsstudien
Meine Eltern misten aus und beglücken uns mit Handarbeitsmaterial. Der Mann freut sich übers Sticken, ich über zeichnerische Bewegungsstudien.
Buchtipp: Panda-Pand von Saša Stanišić
»Warum sollte ein Panda, der noch dazu in China lebt, Peter heißen?« »Na gut. Es war einmal in China ein Pandabär, namens Nicht-Peter.«
Blick ins Skizzenbuch: Den Garten umgraben – eine Farbstudie in Aquarell
Tagebuchzeichnung im Skizzenbuch vom Gartenumgraben. Heute: eine Bewegungs- und Farbstudie in Aquarell, um die Farbmischungen zu testen.
Blick ins Skizzenbuch: Der Bananenkarton
Gedanken brauchen Zeit, sie entwickeln sich. Und, nach Ralph Waldo Emerson: »Das Leben besteht in dem, was man den ganzen Tag denkt.«
Blick ins Skizzenbuch: Die Nesteldecke
In den letzten drei Tagen habe ich abwechselnd genäht und gezeichnet. Tag für Tag sind so zwei Nesteldecken entstanden: Eine echte und eine zeichnerisch dokumentierte.
12 von 12: Dezember 2022
Ein knackig kalter Montag mit nervenaufreibenden Videokonferenzen, einem Wettlauf gegen die Zeit, einem Brotrezept und einem neuen Skizzenbuch.
Blick ins Skizzenbuch: Der Pilzsammler (Räuchermännchen)
Dieses pilzsammelnde Räuchermännchen qualmt uns in der Vorweihnachtszeit die Bude voll. Zeit, es im Skizzenbuch zu verewigen.
Blick ins Skizzenbuch: Das Schwimmbecken
Ein weiteres Experiment mit Gouache, hier in Kombination mit Aquarellfarben. Die Idee war, ein Schwimmbecken im Bilderbuchstil auszuprobieren.
Entdeckung der Woche: Hannah Jacobs »On Melancholy«
»On Melancholy« ist ein animierter Kurzfilm von Hannah Jacobs, der auf einem Text von Alain de Botton basiert.
Einfache Zeichnungen und schöne Bild-Metaphern.
Frappierende Ähnlichkeiten und auffällige Parallelen
Über die „literarische Verwertung von Fremdmaterial“ und bekannte Autoren, die sich vom Werk ihrer Kolleginnen haben „inspirieren“ lassen.
Materialtipp: Meine liebsten Aquarell-Skizzenbücher
Gebunden aus 250-g-Papier, mit einer raueren und einer glatteren Seite, haben sich die Skizzenbücher vor allem für Mischtechniken bewährt.
Die Zeichnung als Film: Zeitraffer als künstlerisches Stilmittel
Bei Mehrdad Zaeri habe ich eine Zeitrafferaufnahme entdeckt, bei der das filmische Potential der App schon beim Zeichnen mitgedacht ist.
Frankfurter Buchmesse 2022: Ein Rückblick in Fundstücken
„Am Freitag nehmen die Profis auf der Buchmesse die Beine in die Hand“, beobachtet die Dame am Stand mit den finnischen Marianne-Bonbons.
Hybride Skizzen: Altes Hafenamt Dortmund und Hörder Marktplatz
Am Bildschirm zeichnen? Ich doch nicht! Ich bin sehr skeptisch, was rein digital erstellte Skizzen angeht. Aber: Hybrides Arbeiten kann Blockaden lösen.