Bergwaldprojekt Elm
Graphische Reportage
Zehntägiger Aufenthalt in den Schweizer Alpen als Artist in Residence für die Stiftung Bergwaldprojekt.
Oberhalb der Gemeinde Elm im Kanton Glarus dokumentierte ich die praktischen Arbeiten im Schutzwald, die Freiwillige im Sommer 2020 durchgeführt haben. Da ich selbst schon mehrfach in solchen Projektwochen als »normale« Teilnehmerin mitgearbeitet habe, weiß ich, wie anspruchsvoll (und lohnend!) die Arbeit an steilen Hängen und in schattigen Wäldern ist.
Dass ich diesmal den Auftrag erhielt, eine Projektwoche dokumentarisch zu begleiten und Reportagezeichnungen anzufertigen, empfinde ich als Ehre.
Hier siehst du einen Kameraschwenk über die gesamte Leporellolänge von mehreren Metern mit allen Zeichnungen, die während der Projektwoche vor Ort entstanden sind:
Zweck der Stiftung
Die Stiftung hat den gemeinnützigen Zweck, die Erhaltung, Pflege und den Schutz des Waldes und der Kulturlandschaft im Berggebiet zu fördern. Das geschieht insbesondere durch Arbeitseinsätze von Freiwilligen und durch Förderung des Verständnisses der Öffentlichkeit für die Belange des Waldes.
Grundgedanke
Statt über den Wald zu debattieren, soll der Wald erlebt werden. Durch praktische Waldarbeit lernen die Teilnehmenden den Lebensraum Bergwald, seine Funktionen und Probleme aus erster Hand kennen. Die Arbeit erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den lokalen Forstdiensten. Freiwillige im Alter zwischen 18 und 88 Jahren tragen dabei aktiv zur Pflege des Schutzwaldes bei.
Zweck der Projektwochen
Durch handfeste Arbeiten erleben die Teilnehmenden das Ökosystem Bergwald mit allen Sinnen. Die Bedeutung des Schutzwaldes und die Maßnahmen zu seiner Pflege werden unmittelbar greifbar. Die Teilnahme am Arbeitseinsatz ermöglicht sinnvolles Handeln für die Umwelt und zeigt die Zusammenhänge im Lebensraum Bergwald auf. Dies trägt zur Entwicklung eines ökologischen Bewusstseins und zur Sensibilisierung für die Belange des Waldes bei.
Finanzierung
Die Teilnahme ist für die Freiwilligen kostenlos. Das Bergwaldprojekt übernimmt die Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Projektleitung. Es finanziert sich hauptsächlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Darüber hinaus wird es von verschiedenen Organisationen und Institutionen unterstützt.
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